31.03.2021
Eine Partei wie die GRÜNEN, die nur verbietet, in diesem Fall Einfamilienhäuser, ist nicht überzeugend, sondern weltfremd.
Bleibt zu hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler das aufmerksam verfolgen und am Wahltag entsprechend honorieren.
Es wäre interessant, in welcher Form von Immobilien die Damen und Herren des Spitzenpersonals der GRÜNEN in Bund, Ländern und Gemeinden wohnen. Zumindest im Peiner Land gibt es Damen und Herren der GRÜNEN, die es gern gemütlich und bequem im freistehenden Eigenheim haben.
Wohnen Habeck, Baerbock , Schulze oder Hofreiter in Mehrfamilienhäusern oder Sozialwohnungen? Wer weiß?
Der Eindruck kann bei näherer Betrachtung entstehen: Als Partei Wasser predigen und selbst Wein genießen!
So sind sie halt, manche Leute!
Nichts spricht dagegen eine flächensparende, ökologische und nachhaltige Baulandpolitik, ganz im Gegenteil, sie ist mehr denn je erforderlich!
Es braucht eine insbesondere eine kluge kommunale Baulandpolitik, die sich querschnittsorientiert auf den Bedarf an Wohnraum konzentriert, insbesondere für Menschen, die auf eine Wohnung mit niedriger, bezahlbarer Miete unbedingt angewiesen sind.
Deren Zahl hat lt. jüngster Studien drastisch zugenommen.
Regionale Wohnungsunternehmen, die sich zu ihrer sozialen Verantwortung bekennen, sind daher aktuell gefordert, im Rahmen der Daseinsvorsorge gezielt und dauerhaft den bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, der vor Ort benötigt wird. Kommunen sollen und können sich in die Lage versetzen, besonders benachteiligte Haushalte mit angemessenen und ausreichendem Wohnraum zu versorgen.
Dies ist durch mehr Sozialwohnungen im kommunalen Eigentum sowie durch direkte Belegungsrechte der Kommunen zu gewährleisten.
Regionale Unterschiede, die unterschiedlichen Bedarfe im ländlichen Raum und im städtisch urbanisierten Raum spielen eine Rolle. Das muss berücksichtigt werden.
Der Aspekt der Eigentumsbildung, auch mit Blick auf die Altersvorsorge, ist beachtlich. Deutschland steht mit rd. 50% Wohneigentumsquote nahezu an letzter Stelle im Vergleich mit allen europäischen Ländern.
Es gibt genügend gute Beispiele für gelingende Bauland- und Wohnungspolitiken, in denen es durch Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitskriterien zu einer gelungenen Mischung unterschiedlichster Bauformen für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen und Schichten in den Quartieren kommt.
Und dazu braucht es Sach- und Fachkenntnis und Entscheidungen mit Augenmaß und Überlegung, und eine Politik, die sich durch Bürgernähe auszeichnet!
Admin - 19:17 @ Bürgernahe Politik | Kommentar hinzufügen
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"Im Bewusstsein der Begrenztheit der Möglichkeiten nicht davon ablassen, das Mögliche zu tun, soviel Steine auch im Weg liegen.“ (frei nach Camus)
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