"Ich weiß, dass ich nichts weiß".
Sokrates wollte vermitteln, dass menschliches Wissen unsicher und vorläufig ist und immer wieder auf dem Prüfstand steht.
Für Konfuzius war lebenslanges Lernen und Bilden der eigenen Persönlichkeit das Wichtigste.
Diese Haltungen setzen Neugier, Offenheit, Bescheidenheit und Demut im Hinblick auf das voraus, was man meint zu wissen.
Für Konfuzius macht lebenslanges Lernen den Menschen aus. Die Bedeutung sokratischen Nichtwissens zielt in dieselbe Richtung. Beide empfehlen, sich im praktischen Handeln danach zu richten, was den gegenwärtigen inneren Werten und Haltungen entspricht und was man in der jeweiligen Situation für das Vernünftigste hält.
Im Laufe meines Lebens habe ich stets dazu lernen wollen und mich daher auch ständig weitergebildet und dazu gelernt. Mein jetziges Wissen und meine Fähigkeiten stelle ich gern zur Verfügung, bleibe aber weiterhin neugierig und offen für Neues.
Ich glaube nicht, alles zu wissen oder besser zu wissen.